136. Jahreshauptversammlung

Traditionell findet unsere Jahreshauptversammlung im Januar statt. Aber wie so vieles dieses Jahr, mussten wir die Jahreshauptversammlung verschieben.Glücklicherweise konnten wir mittlerweile, unter Einhaltung der 3G Regel, die Versammlung nachholen.

Am 10.09.2021 eröffnete Gemeindewehrführer Oliver Neumann, um kurz nach 19:00 Uhr, die 136. Jahreshauptversammlung der Feuerwehr Wasbek und begrüßte die Gäste. Der Jahresbericht des Gemeindewehrführers wurde durch Corona bestimmt. In den letzten 1,5 Jahren mussten zahlreiche Dienste und Veranstaltungen ausfallen. Das Feuerwehrleben fand so gut wie gar nicht statt. Umso erfreulicher, dass wir mit den Veranstaltungen “Aktion sauberes Dorf” und dem “Laterne laufen” ein wenig Normalität, in der Gemeinde, einkehren lassen konnten.

Des Weiteren lobte Oliver Neumann die Einsatzbereitschaft der Kameradinnen und Kameraden. Im letzten Jahr wurden 26 Einsätze professionell und ohne eine Ansteckung mit COVID-19 abgearbeitet.

Nach dem Bericht der Wehrführung folgten die Berichte der Kinder- und Jugendfeuerwehr. Auch hier fanden nur wenig Aktivitäten statt. Umso mehr freuen wir uns darüber, dass die Kinder und Jugendlichen den Spass an der Feuerwehr nicht verloren haben und sich weiterhin super engagieren.

Im Anschluss gab Kassenwart Fabio Dietrich einen Überblick über die Ein- und Ausgaben des vergangen Jahres und stellte die Planzahlen des kommenden Jahres vor.

Glücklicherweise konnten wir auch dieses Jahr wieder einige Neuaufnahmen verzeichnen. So heissen wir Kevin Reimann, Fabian Voß und Philip Biernetzky herzlich wilkommen!

Anschließend folgten die Wahlen. Neu gewählt wurden Jan-Ole Lück zum stellvertretenden Jugendwart und Rüdiger Langer zum Kassenprüfer.

Abschließend gab es dieses Jahr viele Ehrungen und Beförderungen:

Geehrt wurden Marina Koch, Jan-Ole Lück und Timon Paul für 10 Jahre Dienstzeit, Yasmine Brandt und Karen Langer für 20 Jahre Dienstzeit.

Dennis Brandt, Rüdiger Langer und Frank Theile erhielten, für 25 jährige Mitgliedschaft, das Brandschutzehrenzeichen in Silber.

Volker Blankenberg erhielt das Brandschutzehrenzeichen am Bande in Gold und einen kleinen Präsentkorb für 40 Jahre Mitgliedschaft.

Rolf Decker und Oke Kühl erhielten das Brandschutzehrenzeichen in Silber.

Der Ehrengemeindewehrführer Heinrich Kühl wurde für 50 Jahre Mitgliedschaft geehrt und erhielt das Brandschutzehrenzeichen in Gold. Zudem wurde er in die Ehrenabteilung überstellt.

Zur Oberfeuerwehrfrau wurde Marina Koch befördert. Tjorven Harder, Jan-Ole Lück und Thore Glau-Schmidt wurden zu Oberfeuerwehrmännern befördert.

Nach der Versammlung gab es einen kleine Imbiss und wir haben den Abend in netter Atmosphäre ausklingen lassen.

Bald geht es los!

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Veranstaltung läuft schon

Unser Leitbild

Die Freiwillige Feuerwehr Wasbek ist für den Brandschutz und Gefahrenabwehr in der Gemeinde Wasbek mit den Ortsteilen Bullenbek und Prehnsfelde zuständig und untersteht dem Bürgermeister der Gemeinde. Gegründet wurden wir am 15. Januar 1885. Unser Gerätehaus befindet sich in der Hauptstraße 37 im Dorfzentrum. Wir sind uns unserer Tradition bewusst, interpretieren sie aber gerne modern und frisch.

Den Brandschutz und die Gefahrenabwehr als Hauptaufgabe setzen wir mit hoher Disziplin und Kompetenz um. Wir sind uns der Verantwortung gegenüber unseren Mitbürger*innen bewusst und sind 365 Tage im Jahr, 7 Tage die Woche und 24 Stunden am Tag einsatzbereit.

Neben unserer Hauptaufgabe zur Gefahrenabwehr verstehen wir uns als ein lebendiger Teil der Gemeinde. Wir bieten verschiedene Veranstaltungen im Jahr, an denen die Bürger*innen ihre Feuerwehr sehen und kennenlernen können.

Wir stehen allen Menschen gleich ihrer Religion, Herkunft, Geschlecht und Sexualität offen gegenüber. Auch Menschen mit Beeinträchtigungen sind willkommen und werden ihren Fähigkeiten entsprechend eingebunden. Unsere Kamerad*innen sind ehrenamtlich tätig und Kameradschaft hat bei uns einen besonders hohen Stellenwert. Der Umgang untereinander ist freundlich und humorvoll. Der Dienst in der Feuerwehr Wasbek soll abwechslungsreich sein und Spaß bringen.

Außerhalb der Einsätze wird die Feuerwehr demokratisch geführt. Alle Amtsträger werden nach den gesetzlichen Bestimmungen von den aktiven Mitgliedern gewählt. Die Belange der Wehr werden im Vorstand gemeinsam beschlossen und transparent den Mitgliedern zur Verfügung gestellt. Jedes Mitglied hat die Möglichkeit, seine Ideen einzubringen und sollte anhand seiner Erfahrung und Fähigkeit eingesetzt werden.

In den Einsätzen hingegen ist eine demokratische Entscheidungsfindung nicht möglich. Hier entscheiden die Führungskräfte anhand ihrer Ausbildung und Erfahrung eigenständig. In unkritischen Situationen werden Meinungen von den anwesenden Kamerad*innen angehört.

Auf Umweltschutz und Nachhaltigkeit wird in allen Abteilungen wert gelegt. Abfall (insbesondere Plastik) wird weitestgehend vermieden und durch alternative Produkte ersetzt. Um die Region zu stärken, achten wir darauf möglichst vieles dort zu erwerben.