Jahreshauptversammlung Jugendfeuerwehr 2021

Mit rund acht Monaten Verspätung konnte endlich die Jahreshauptversammlung 2021 der Jugendfeuerwehr Wasbek durchgeführt werden. Neben den Mitgliedern und Betreuern, konnte Jugendgruppenleiter Kevin Reimann den Bürgermeister Karl-Heinz Rohloff und Gemeindewehrführer Oliver Neumann begrüßen.

Nach Feststellen der Beschlussfähigkeit und Genehmigung des Protkolls der letzten Versammlung, berichtete Kevin über das Jahr 2020. Aufgrund der Pandemie fielen viele Dienste aus. Trotzdem wurden rund 450 Stunden ehrenamtliche Arbeit geleistet. Auch eine Ferienfreizeit (diesmal in den Herbstferien) konnte glücklicherweise durchgeführt werden und war ein voller Erfolg.

Karl-Heinz Rohloff überbrachte die besten Grüße der Gemeinde Wasbek und machte deutlich, wie Stolz er auf die Jugendarbeit der Feuerwehr ist. Er gratulierte nochmal allen Jugendlichen, die in der vergangenen Woche ihre Leistungsspange bestanden hatten.

Stellvertretender Jugendwart Jan-Ole verabschiedete Kevin Reimann in seinen Grußworten aus der Jugendfeuerwehr. Kevin war fast acht Jahre dabei und tritt jetzt in die Aktive Wehr über. Überraschend gab es dann auch von seinem Bruder Christof eine selbstgemachte Karte im Namen aller Jugendlichen überreicht.

In den Grußworten des Gemeindewehrführers verdeutlichte er noch einmal was Kameradschaft in unser Feuerwehr bedeutet und welchen Stellenwert dies hat. Hierzu gehört auch, die regelmäßige Teilnahme am Dienst. Um das zu unterstreichen, wurden Lasse Kock, Zachary Köller, Christof und Kevin Reimann, Mika Schwark, Paul Siegler und Johannes Zett nach vorne gebeten. Alle sieben Kameraden hatten seit der Jahreshauptversammlung 2020, also in rund 21 Monaten eine Anwesenheitsquote von über 95%. In Summe fehlten Sie also an 40 Diensten nur 1-2 Mal entschuldigt. Für diese tolle und engagierte Leistung gab es für jeden ein kleines Naschipaket.

Der mit Sicherheit wichtigste und spannendste Tagesordnungspunkt am Abend galt den Wahlen des neuen Jugendausschusses. Zum neuen Jugendgruppenleiter wurde Mika Schwark und zu seinem Stellvertreter John Geitner gewählt. Als Schriftwart wurde Johannes Zett wieder gewählt. Kassenwartin wurde Georgina Peters (stv. Tom Kulis) und Bekleidungswartin Lucia Brandt. Den wichtigen Posten des Getränkewartes übernimmt ab sofort Christof Reimann (stv. Paul Siegler).

Im Anschluss an die Jahreshauptversammlung wurde noch einmal offiziell das neue und moderne Logo der Jugendfeuerwehr eingeweiht. Es gab für alle Pizza und Chicken-Nuggets/Pommes. Jeder durfte sich im neuen Online-Shop Merchandise im Wert von 20€ aussuchen. Die Bandbreite der Bestellung ging von Mousepads über Shirts und Pullover bis hin zu Tassen und Kochschürzen.

Bald geht es los!

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Unser Leitbild

Die Freiwillige Feuerwehr Wasbek ist für den Brandschutz und Gefahrenabwehr in der Gemeinde Wasbek mit den Ortsteilen Bullenbek und Prehnsfelde zuständig und untersteht dem Bürgermeister der Gemeinde. Gegründet wurden wir am 15. Januar 1885. Unser Gerätehaus befindet sich in der Hauptstraße 37 im Dorfzentrum. Wir sind uns unserer Tradition bewusst, interpretieren sie aber gerne modern und frisch.

Den Brandschutz und die Gefahrenabwehr als Hauptaufgabe setzen wir mit hoher Disziplin und Kompetenz um. Wir sind uns der Verantwortung gegenüber unseren Mitbürger*innen bewusst und sind 365 Tage im Jahr, 7 Tage die Woche und 24 Stunden am Tag einsatzbereit.

Neben unserer Hauptaufgabe zur Gefahrenabwehr verstehen wir uns als ein lebendiger Teil der Gemeinde. Wir bieten verschiedene Veranstaltungen im Jahr, an denen die Bürger*innen ihre Feuerwehr sehen und kennenlernen können.

Wir stehen allen Menschen gleich ihrer Religion, Herkunft, Geschlecht und Sexualität offen gegenüber. Auch Menschen mit Beeinträchtigungen sind willkommen und werden ihren Fähigkeiten entsprechend eingebunden. Unsere Kamerad*innen sind ehrenamtlich tätig und Kameradschaft hat bei uns einen besonders hohen Stellenwert. Der Umgang untereinander ist freundlich und humorvoll. Der Dienst in der Feuerwehr Wasbek soll abwechslungsreich sein und Spaß bringen.

Außerhalb der Einsätze wird die Feuerwehr demokratisch geführt. Alle Amtsträger werden nach den gesetzlichen Bestimmungen von den aktiven Mitgliedern gewählt. Die Belange der Wehr werden im Vorstand gemeinsam beschlossen und transparent den Mitgliedern zur Verfügung gestellt. Jedes Mitglied hat die Möglichkeit, seine Ideen einzubringen und sollte anhand seiner Erfahrung und Fähigkeit eingesetzt werden.

In den Einsätzen hingegen ist eine demokratische Entscheidungsfindung nicht möglich. Hier entscheiden die Führungskräfte anhand ihrer Ausbildung und Erfahrung eigenständig. In unkritischen Situationen werden Meinungen von den anwesenden Kamerad*innen angehört.

Auf Umweltschutz und Nachhaltigkeit wird in allen Abteilungen wert gelegt. Abfall (insbesondere Plastik) wird weitestgehend vermieden und durch alternative Produkte ersetzt. Um die Region zu stärken, achten wir darauf möglichst vieles dort zu erwerben.