Laternelaufen 2022

Gemeinsam mit dem Reit- und Fahrverein Amt Wasbek e.V. hatten wir zum Laternelaufen eingeladen. Es war wieder der erste richtige Laternenumzug seit Corona und daher von allen mit viel Spannung erwartet. Um 17.00 Uhr trafen sich alle Kameradinnen und Kameraden zum Aufbauen. Mit richtig vielen Händen, konnten wir zügig alles fertig stellen und warteten auf die Besucher.

Großer Andrang

Ab 18.20 Uhr füllte sich der Vorplatz vom Gerätehaus immer weiter. Der Mädchenmusikzug Neumünster spielte pünktlich um 18.30 Uhr ihr erstes Stück, bevor der Marsch begann. Die Route ging durch das Neubaugebiet “Achtern Bek” über den Spielplatz durch den Kiebitzweg und die Bahnhofstraße zurück. Bereits im Neubaugebiet konnte man vorne erahnen, wie viele Menschen den Weg zu uns gefunden hatten. Der Umzug hatte eine Länge von ca. 200m auf der gesamten Straßenbreite. Unterwegs hielten wir zweimal an, um niemanden hinten zu verlieren. Rund 500-600 kleine und große Besucher durften wir begrüßen.

Leibliches Wohl zum Schluss

Zurück am Gerätehaus lockten verschiedene Speisen und Getränke zum verweilen. Wir hatten den Grill aufgestellt und sorgten mit kühlen Getränken bei ca. 18° Außentemperatur für etwas Erfrischung. Der Reit- und Fahrverein Amt Wasbek e.V. versorgte die Kinder mit Punsch und die Eltern mit Sekt. Schon fast eine Tradition bei unserem Laternenumzug ist die Familie Köster mit ihrer Naschi- und Spielbude. Erstmalig war auch ein Crepes-Stand mit dabei und wurde sehr gut besucht. An allen Ständen bildeten sich lange Schlangen, die aber schnell abgearbeitet wurden.

Einsatz im Anschluss

Vielen Dank an alle Helferinnen und Helfer, sowie die Besucher, die unseren Laternenumzug wieder mal zu etwas ganz besonderen gemacht haben. Wir freuen uns jetzt schon auf nächstes Jahr 🙂

Erwähnt werden muss noch, dass wir noch am Abend die Meldung über einen Baum auf der Fahrbahn am Ortsausgang Richtung Prehnsfelde erhielten. Kurzerhand fuhren vier Kameraden mit dem Löschgruppenfahrzeug 10/6 los und entfernten diesen.

Bald geht es los!

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Veranstaltung läuft schon

Unser Leitbild

Die Freiwillige Feuerwehr Wasbek ist für den Brandschutz und Gefahrenabwehr in der Gemeinde Wasbek mit den Ortsteilen Bullenbek und Prehnsfelde zuständig und untersteht dem Bürgermeister der Gemeinde. Gegründet wurden wir am 15. Januar 1885. Unser Gerätehaus befindet sich in der Hauptstraße 37 im Dorfzentrum. Wir sind uns unserer Tradition bewusst, interpretieren sie aber gerne modern und frisch.

Den Brandschutz und die Gefahrenabwehr als Hauptaufgabe setzen wir mit hoher Disziplin und Kompetenz um. Wir sind uns der Verantwortung gegenüber unseren Mitbürger*innen bewusst und sind 365 Tage im Jahr, 7 Tage die Woche und 24 Stunden am Tag einsatzbereit.

Neben unserer Hauptaufgabe zur Gefahrenabwehr verstehen wir uns als ein lebendiger Teil der Gemeinde. Wir bieten verschiedene Veranstaltungen im Jahr, an denen die Bürger*innen ihre Feuerwehr sehen und kennenlernen können.

Wir stehen allen Menschen gleich ihrer Religion, Herkunft, Geschlecht und Sexualität offen gegenüber. Auch Menschen mit Beeinträchtigungen sind willkommen und werden ihren Fähigkeiten entsprechend eingebunden. Unsere Kamerad*innen sind ehrenamtlich tätig und Kameradschaft hat bei uns einen besonders hohen Stellenwert. Der Umgang untereinander ist freundlich und humorvoll. Der Dienst in der Feuerwehr Wasbek soll abwechslungsreich sein und Spaß bringen.

Außerhalb der Einsätze wird die Feuerwehr demokratisch geführt. Alle Amtsträger werden nach den gesetzlichen Bestimmungen von den aktiven Mitgliedern gewählt. Die Belange der Wehr werden im Vorstand gemeinsam beschlossen und transparent den Mitgliedern zur Verfügung gestellt. Jedes Mitglied hat die Möglichkeit, seine Ideen einzubringen und sollte anhand seiner Erfahrung und Fähigkeit eingesetzt werden.

In den Einsätzen hingegen ist eine demokratische Entscheidungsfindung nicht möglich. Hier entscheiden die Führungskräfte anhand ihrer Ausbildung und Erfahrung eigenständig. In unkritischen Situationen werden Meinungen von den anwesenden Kamerad*innen angehört.

Auf Umweltschutz und Nachhaltigkeit wird in allen Abteilungen wert gelegt. Abfall (insbesondere Plastik) wird weitestgehend vermieden und durch alternative Produkte ersetzt. Um die Region zu stärken, achten wir darauf möglichst vieles dort zu erwerben.